Rezept & Antibiotika Online
Blasenentzündung online behandeln
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So funktioniert's
1. Digitale Anamnese
Beantworte online den medizinischen Fragebogen zu Deinen Symptomen und Deinem allgemeinen Gesundheitszustand. Dort wird geprüft, ob ein Antibiotikum gegen Blasenentzündung für Dich in Frage kommt.
2. Dein Rezept wird erstellt
Ein/e Partnerarzt/ärztin analysiert die Angaben und verschreibt Dir ein passendes Antibiotikum zur Behandlung Deiner Blasenentzündung.
3. Schneller und diskreter Versand
Du erhältst per E-Mail einen Trackinglink und das Antibiotikum gegen Deine Blasenentzündung wird Dir in einer diskreten Versandbox direkt nach Hause geliefert. Die Lieferung erfolgt am nächsten Werktag, bei Bestellungen die bis 14:00 eingehen.
Über das Antibiotikum gegen Blasenentzündung
Zur Behandlung einer akuten, unkomplizierten Blasenentzündung (Infektionen, die sich nur auf den unteren Harntrakt, also Blase und Harnröhre beziehen, ohne hohes Fieber, Flankenschmerzen, Begleiterkrankungen etc.) kann ein oral eingenommenes Antibiotikum sofort helfen. Wenn der Erreger nicht näher bekannt ist, wird meist ein sogenanntes Breitspektrum-Antibiotikum verschrieben, das gegen viele verschiedene Keime wirkt. Eine Linderung der Symptome setzt meist schon ein bis 3 Tage nach Behandlungsbeginn ein.
Wichtig: Wenn Du häufiger unter einer Blasenentzündung leidest (mehr als 3x pro Jahr oder mehr als 2x in 6 Monaten) empfehlen wir Dir, persönlich eine gynäkologische oder urologische Sprechstunde aufzusuchen. So kann eine weitergehende Diagnostik erfolgen, um der Ursache für die chronische Blasenentzündung auf den Grund zu gehen und eine entsprechende Therapie geplant werden.
Blasenentzündung: Symptome, Ursachen & Behandlung
Woran erkenne ich eine Blasenentzündung?
Die typischen Symptome einer Blasenentzündung (Zystitis) sind: Ziehende Schmerzen im Unterbauch und Brennen beim Wasserlassen, ständiger Harndrang, oft begleitet von unkontrolliertem Harnabgang.
Meist wird eine Blaseninfektion durch die eigenen Darmbakterien (Escherichia coli) verursacht, die vom Darmausgang zum Scheideneingang gelangen und von dort über die Harnröhre in die Blase wandern. Durch die Infektion kommt es zur Reizung der Schleimhaut der Blase, was dann die typischen Symptome verursacht.
Im Schnitt legen sich die Beschwerden bei einem unkomplizierten Verlauf nach spätestens einer Woche wieder.
Wie behandelt man eine Blasenentzündung?
In leichten und mittelschweren Fällen kann eine symptomatische Behandlung ohne Antibiotika mit Hausmitteln wie Blasen- und Nierentees oder Wärmflaschen ausreichend sein.
Auch pflanzliche Mittel oder Präparate wie Femannose N® mit D-Mannose unterstützen Deinen Körper bei der Bekämpfung der Entzündung und beschleunigen den Heilungsprozess. Entzündungshemmende Schmerzmittel und krampflösende Mittel können gegen die Krämpfe im Unterleib eingesetzt werden.
Soforthilfe bei Blasenentzündung ohne Antibiotika
- Viel trinken, möglichst 2-3 Liter täglich
- Regelmäßige, vollständige Blasenentleerung
- Lokale Wärmeanwendung (Wärmflasche), direkt auf die Blasengegend, d.h. oberhalb des Schambeins (Symphyse)
- Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder krampflösende Mittel
- Mittel wie D-Mannose, Cranberry- Kapseln oder -Sirup und Brunnenkresse haben in Studien sehr gute Ergebnisse gezeigt.
Wann benötige ich ein Antibiotikum bei einer akuten Blasenentzündung?
Wenn die Blasenentzündung starke Schmerzen verursacht, die Dich im Alltag einschränken und/oder wenn sich die Beschwerden trotz Anwendung von Hausmitteln über mehrere Tage nicht bessern, wird Dir die Ärztin wahrscheinlich ein Antibiotikum gegen die Blasenentzündung verschreiben. Die Symptome einer Blasenentzündung klingen üblicherweise 1 bis 3 Tage nach Beginn einer Antibiotikatherapie ab.
Wenn Fieber, Flankenschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen hinzukommen, kann es sich um einen komplizierten Harnwegsinfekt handeln. Hier wird immer ein Antibiotikum benötigt und es sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Das gilt auch für Menschen, die ein erhöhtes Risiko für einen komplizierten Verlauf haben, wie z.B. Schwangere, Kinder und immungeschwächte Patientinnen.
Wann sollte ich bei einer Blasenentzündung einen Arzt aufsuchen?
Nicht bei jedem Brennen oder ersten Anzeichen einer Blasenentzündung muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Ein Versuch mit Hausmitteln und z.B. D-Mannose kann oft schon helfen.
In jedem Fall solltest Du aber zum Arzt bzw. zur Ärztin gehen, wenn:
- Die Symptome der Blasenentzündung nach einigen Tagen nicht abgeklungen sind
- Die Blasenentzündung von Fieber und/oder Schüttelfrost begleitet wird
- Übelkeit, Erbrechen oder Flankenschmerzen hinzukommen
- Du wiederholt an einer Blasenentzündung leidest (mehr als 3x pro Jahr oder mehr als 2x in 6 Monaten)
Warum? Vor allem Fieber und Schmerzen in der Flanke (Nierengegend) deuten darauf hin, dass die Infektion weiter über den Harnleiter aufsteigt und die Nieren mit einbezieht (Nierenbeckenentzündung, der Fachbegriff lautet Pyelonephritis).
Personen, die wiederholt an Blasenentzündungen leiden, brauchen einen anderen Therapieplan. Außerdem sollte der Ursache auf den Grund gegangen werden.
Folgende Gruppen sind sogenannte Risikogruppen und sollten immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen: Männer, Schwangere, Kinder, Diabetiker/-in und immungeschwächte Patienten und Patientinnen.
Wie wird eine Blasenentzündung diagnostiziert?
Bei Verdacht auf eine Blasenentzündung gehen Frauen meist zum Gynäkologen bzw. zur Gynäkologin. Ein Hausarzt kann die Symptome aber ebenfalls abklären.
Er oder Sie wird zunächst eine Anamnese (Befragung) machen, um Deine Beschwerden einzuschätzen und mögliche Ursachen herauszufinden. Ob es sich tatsächlich um eine akute Blasenentzündung handelt, kann der Arzt bzw. die Ärztin gut mit Hilfe eines systematischen Fragebogens, dem sogenannten Acute Cystitis Symptom Score (ACSS) beurteilen. Hierbei werden auch Differenzialdiagnosen und Nebenbefunde abgefragt. Bei Prio One beantwortest Du online den medizinischen Fragebogen zu Deinen Symptomen und Deinem allgemeinen Gesundheitszustand. Dieser wird anschließend von unseren Partnerärzten analysiert.
Blasenentzündung nachweisen
U-Stix:
Nachweisen lässt sich eine akute und unkomplizierte Zystitis meist schon durch eine einfache Untersuchung des Urins mit Hilfe eines Harnstreifentests (auch „U-Stix“ genannt). Auf diesem Streifen kann u.A. Nitrit (ein Abbauprodukt der Bakterien), Leukozyten (weiße Blutkörperchen, die bei Entzündungen erhöht sind) oder auch rote Blutkörperchen/Erythrozyten (Blut im Urin) nachgewiesen werden.
Tipp: Du kannst diesen Test auch am Ende Deiner Bestellung hinzufügen und selbst zu Hause durchführen (auch in Apotheken oder Drogerien erhältlich).
Antibiogramm:
Wenn man unter häufigen Harnwegsinfekten leidet, die Symptome sich trotz antibiotischer Therapie nicht bessern oder wenn der Verdacht auf eine „aufsteigende“ Infektion besteht, wird eine Probe vom Urin ins Labor geschickt. So werden die krankheitsverursachenden Bakterienstämme bestimmt und das passende Antibiotikum festgelegt.
Wie und warum entsteht eine Blasenentzündung?
Bei einer Blasenentzündung, auch Zystitis oder untere Harnwegsinfektion genannt,
handelt es sich um eine Entzündung der Harnblase. Sie wird meistens durch Bakterien verursacht. In 80 % der Fälle handelt es sich um den Darmkeim Escherichia coli, oder die Keime namens Proteus, Klebsiella und Pseudomonas. Weniger häufig entsteht eine Zystitis durch Pilze oder Viren.
Frauen sind häufiger betroffen als Männer, da erstens ihre Harnröhre kürzer ist und zweitens die anatomischen Verhältnisse insgesamt eine Keimbesiedelung begünstigen. Unter Zystitis leiden vor allem junge Frauen, Schwangere und Frauen in den Wechseljahren. Mehr als die Hälfte aller Frauen hat mindestens einmal in ihrem Leben eine Zystitis. Fünf bis zehn Prozent dieser Betroffenen erleben wiederholte Blasenentzündungen.
Ein Harnwegsinfekt kann durch folgende Faktoren begünstigt werden:
- Häufiger Geschlechtsverkehr (Stichwort „Honeymoon-Zysitis”)
- Zu geringe tägliche Trinkmenge
- Hormonveränderungen durch Schwangerschaft oder Menopause (z.B. Östrogenmangel)
- Harnabflussstörungen (z.B. anatomischen Anomalien im Harnleiter, Harnblasen-Steine)
- Restharn (bei Blasenentleerungsstörungen z.B. durch Gebärmuttersenkung, schwache Blasenmuskulatur im Alter oder durch neurologische Ursachen)
- Immunschwäche (z.B. durch Stress)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Falsche o. zu starke Intimpflege
Wie kann ich einer Blasenentzündung vorbeugen?
- Täglich ausreichend Flüssigkeitszufuhr, um die Blase gut zu spülen (mindestens 2 Liter pro Tag).
- Richtige Hygiene: Jede dritte Blaseninfektion entsteht durch Fehler bei der Hygiene. Wichtig ist, dass man sich nach dem Stuhlgang in die richtige Richtung säubert - von vorn nach hinten abwischen. So gelangen weniger Darmkeime in die Harnröhre. Den Intimbereich möglichst nur mit warmem Wasser reinigen. Die natürliche Flora kann durch Waschlotionen oder übermäßige Intimhygiene gestört werden.
- Frauen sollten nach dem Geschlechtsverkehr gleich die Blase entleeren, um Bakterien auszuspülen und
Unterkühlung vermeiden.