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Alles, was Du über Scheidentrockenheit wissen musst

Scheidentrockenheit

Obwohl fast jede zweite Frau über 45 von unangenehmem Trockenheitsgefühlen, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen betroffen ist, gilt Scheidentrockenheit nach wie vor als Tabuthema. Prio One ist hier, um das zu ändern! Scheidentrockenheit lässt sich leicht behandeln und ist kein sollte Deinen Alltag oder den Spaß am Sex nicht beeinträchtigen.

Warum habe ich plötzlich eine trockene Scheide?

Die Ursachen für eine trockene Scheide können vielfältig sein, häufig deutet Scheidentrockenheit jedoch auf einen Mangel an Östrogen hin. Das sind die häufigsten Gründe:

Scheidentrockenheit durch die Wechseljahre

Vor den Wechseljahren besteht die Vaginalschleimhaut aus mehreren Zellschichten, was sie dick und widerstandsfähig macht. Mit sinkendem Östrogenspiegel während und nach den Wechseljahren werden diese Zellschichten dünner, und die Schleimhaut wird empfindlicher. Die abnehmende Durchblutung im Alter trägt ebenfalls dazu bei, dass die Scheide nicht mehr ausreichend befeuchtet wird, was zu unangenehmen Symptomen wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen führen kann.

Scheidentrockenheit durch ein Hormonungleichgewicht

Nicht nur ältere Frauen sind betroffen. Auch jüngere Frauen können unter Scheidentrockenheit leiden sein. Verschiedene Faktoren können den Hormonspiegel im Körper, dazu gehören psychischer Stress, hormonelle Veränderungen während der Stillzeit, medizinische Behandlungen wie Chemotherapie und bestimmte Erkrankungen. Wird der natürliche Hormonspiegel im Körper erheblich beeinträchtigt, kann dies dazu führen, dass Dein Körper weniger Östrogen produziert. Östrogen erhält jedoch die Feuchtigkeit und Elastizität der Vaginalwände. Diese Faktoren zeigen, wie empfindlich das Gleichgewicht Deiner Hormone im Körper ist und welche Auswirkungen ein Ungleichgewicht auf Deine vaginale Gesundheit haben kann.

Scheidentrockenheit durch eine aggressive Intimhygiene

Intimhygiene ist gut – doch manchmal auch zu viel des Guten! Eine intensive Intimhygiene kann die natürliche Balance Deiner Scheidenflora stören. Wenn Du beispielsweise häufig aggressive Seifen, Duschgels oder Intim-Deos verwendest, kann das die empfindliche Schleimhaut der Vagina reizen und ihr die natürliche Feuchtigkeit entziehen.

Manchmal kann es sogar passieren, dass solche Produkte den pH-Wert der Vagina verändern, was das Wachstum gesunder Bakterien hemmt und das Risiko für Infektionen erhöht. Ist diese Schutzschicht geschädigt, kann das zu Trockenheit, Juckreiz in Deiner Scheide und zu Unwohlsein führen. Unser Tipp: Wasche Dich auch während der Periode einmal täglich mit warmen Wasser und verzichte für einige Wochen auf zusätzliche Produkte.

Scheidentrockenheit durch falsche Unterwäsche

Was Du drunter trägst, zählt! Synthetische Stoffe, darunter Nylon und Polyester, schränken die Luftzirkulation in Deinem Intimbereich ein und stauen Feuchtigkeit. Dieses ungünstige Mikroklima kann das natürliche Gleichgewicht Deiner Vaginalflora stören. Auch enge oder schlecht sitzende Unterhosen können zu einer trockenen Scheide führen, da sie Reibung und Irritation verursachen. Greife zu atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle, damit Deine Scheide gesund bleibt.

Was kann ich bei trockener Scheide tun?

Erstmal: keine Sorge! Scheidentrockenheit kann häufig hormonfrei und recht einfach behandelt werden:

Feuchtigkeitscreme gegen Scheidentrockenheit

Prio One empfiehlt die Vagisan FeuchtCreme zur Befeuchtung Deines Intimbereichs. Im Unterschied zu einer wasserbasierten Zubereitung, also einem Gel, kann eine Creme die Intimzone gleichzeitig mit Feuchtigkeit und Lipiden versorgen. Ihre Zusammensetzung ist besonders gut verträglich und kann regelmäßig und über längere Zeit angewendet werden. Weil die durch den Östrogenmangel verursachten Symptome in den Wechseljahren häufig über die gesamte postmenopausale Lebenszeit bestehen bleibt, ist meist eine langfristige Behandlung nötig.

Vaginalzäpfchen

Wer lieber zu einem Vaginalzäpfchen greift, kann auch das Vagisan FeuchtCreme Cremolum wählen. Dieses schmilzt und bildet nach 20−30 Minuten mit der Scheidenflüssigkeit eine Creme, die die Scheidenwand auskleidet und sich gut verteilt. Einige Anwenderinnen empfinden Sex dadurch wieder deutlich angenehmer.

Gleitgel bei Scheidentrockenheit

Beim Sex kann ein gutes Gleitgel bei Scheidentrockenheit helfen. Diese Faktoren machen ein Gleitgel zu einem geeigneten Gleitgel bei einer trockenen Scheide:

  • Silikonbasierte Gleitgele: Diese bieten eine langanhaltende Wirkung und sind besonders für Frauen mit Scheidentrockenheit geeignet. Sie sind jedoch schwerer abzuwaschen und können nicht mit Silikonspielzeug verwendet werden.

  • Gleitgele mit Zusatzstoffen: Einige Gleitgele enthalten feuchtigkeitsspendende und beruhigende Inhaltsstoffe wie Aloe vera, Hyaluronsäure oder Vitamin E. Diese können zur Linderung der Trockenheit beitragen.

  • Hormonhaltige Gleitgele: Für Frauen in den Wechseljahren oder nach der Menopause können Gleitgele mit niedrigen Dosen von Östrogen helfen, die Vaginaltrockenheit zu behandeln. Diese sollten jedoch nur in ärztlicher Absprache verwendet werden.

Natürliche Mittel gegen Scheidentrockenheit

Bei starken Symptomen ist es möglich, eine langfristige Hormontherapie zu machen. Diese muss ärztlich begleiten werden und kommt nur dann infrage, wenn die Symptome aufgrund der Menopause dauerhaft sind.

In anderen Fällen ist Scheidentrockenheit vorübergehend oder nicht zu stark ausgeprägt. Dann können natürlich Hausmittel wie Kokosöl oder Aloe-Vera-Gel als natürliches Feuchtigkeitsmittel eingesetzt werden. Achte darauf, dass sie nicht parfümiert sind, damit die Mittel wohltuend bleiben und Deine Vaginalflora nicht reizen.

Eine ausgewogene Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch und Leinsamen enthalten sind, können Dir helfen, die Befeuchtung Deiner Schleimhäute zu unterstützen. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder fermentierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut können helfen, das Gleichgewicht der Vaginalflora zu fördern und somit die Feuchtigkeit und Gesundheit der Scheide zu unterstützen.

Welche Creme hilft bei Scheidentrockenheit?

Wenn Du auf der Suche nach einer speziellen Creme bist, um die Symptome Deiner Scheidentrockenheit zu lindern, empfiehlt Prio One die Vagisan FeuchtCreme. Diese Creme wurde speziell dafür entwickelt, die Scheide zu befeuchten und das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie enthält Milchsäure, die den pH-Wert Deiner Vagina stabilisiert.

Eine 28-tägige Lokalbehandlung von VaginsanCreme-Anwenderinnen führte zu einer signifikanten Reduktion:

  • der Schmerzen unabhängig von Geschlechtsverkehr um 66%
  • des Juckreizes um 65%
  • des Brennens um 63%
  • des Trockenheitsgefühls um 40%.
  • der Anzahl der Patientinnen mit subjektiven Beschwerden um 21% [3].

Wann hört Scheidentrockenheit auf?

Wann Scheidentrockenheit verschwindet, ist sehr individuell. Bei einigen Frauen verschwindet die Trockenheit nach einigen Wochen von selbst, besonders wenn die Ursache temporär ist, wie Stress oder eine Phase hormoneller Umstellung.
Frauen in den Wechseljahren nehmen Scheidentrockenheit häufig ein Leben lang wahr. Mit den richtigen Pflegeprodukten und einem gesunden Lebensstil kannst Du die Beschwerden jedoch meistens gut und hormonfrei in den Griff bekommen.

Ist Scheidentrockenheit schlimm?

Scheidentrockenheit ist in der Regel nicht gefährlich, aber sie kann sehr unangenehm und belastend für die Betroffene sein. Sie kann zu Juckreiz, Brennen und sogar Schmerzen beim Sex führen. Scheue Dich nicht, ärztlichen Rat einzuholen, um die Beschwerden schnell in den Griff zu bekommen. Mit der richtigen Behandlung kannst Du Deinem Alltag schon bald wieder beschwerdefrei nachgehen.

Fazit: Scheidentrockenheit ist leicht zu behandeln

Scheidentrockenheit ist weder schlimm noch ungewöhnlich. Meistens kann eine Feuchtigkeitscreme dabei helfen, die Beschwerden in den Griff zu bekommen – vor allem dann, wenn sie vorübergehend sind. Liegt die Vermutung nahe, dass die Scheidentrockenheit ein Symptom der Wechseljahre ist, ist eine Behandlung mit einer Feuchtigkeitscreme ebenfalls eine Möglichkeit. Optional kann über eine Hormontherapie in ärztlicher Begleitung gesprochen werden, wenn anders keine ausreichende Linderung erzielt werden kann.

Quellen

  • link.springer.com/article/10.1007/s15013-020-3173-z
  • link.springer.com/article/10.1007/s15013-020-3173-z
  • www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1278027

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